Ich bin mit Leib und Seele Lausitzerin. Ich stehe für eine grünere, freundlichere und tolerantere Lausitz.
Auf der Konferenz möchten wir mit Ihnen über die Gestaltung eines partizipativen und naturverträglichen Strukturwandels in der Lausitz diskutieren. Ein Strukturwandel im 21. Jahrhundert muss den Weg in eine emissionsfreie Zukunft weisen. Statt "Betongold", Straßen und großen Industrieansiedlungen braucht es daher wirklich nachhaltige Projekte. In vier Workshops beschäftigen wir uns mit den Chancen, die erneuerbare Energien, Öko-Landwirtschaft, Naturschutz und neue Mobilitätskonzepte für den Strukturwandel in der Region bieten und was nötig ist, damit diese Potentiale ausgeschöpft werden. Außerdem diskutieren wir, wie sich die Zivilgesellschaft in diesen Prozess einbringen und zur Umsetzung des nachhaltigen Wandels beitragen kann.
Die Veranstaltung wird organisiert vom BUND-Bundesverband, seinen Landesverbänden Brandenburg und Sachsen und der Klima-Allianz Deutschland in Zusammenarbeit mit RENN.mitte, dem VCD Brandenburg und den Lausitzer Perspektiven.
Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich bis zum 20.03.2020 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an. Bitte geben Sie dabei an, welche Workshops Sie besuchen möchten.
Am Montag, dem 5. August, 18:00 Uhr wird der Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Robert Habeck, im Alten Stadthaus in direkten Kontakt mit den Lausitzerinnen und Lausitzern treten. In einem sogenannten Townhall - einer Art Bürgerversammlung - stehen das Gespräch und der Austausch im Vordergrund. Bürgerinnen und Bürger können ihre Fragen direkt an Robert Habeck stellen. Bereits im Mai hatten die Lausitzer Bündnisgrünen ihre Fraktionsvorsitzende im EU-Parlament, Ska Keller, im gleichen Format zu Gast.
Die Lausitzer Bündnisgrünen bereiten derzeit den Besuch vor. "Wir wollen ein offenes Bürgergespräch mit Robert Habeck ermöglichen, denn in Zeiten des regionalen Strukturwandels und des globalen Klimawandels haben die Menschen viele Fragen und sie sollen sich über sie bewegende Probleme austauschen können , sagt die Vorsitzende des Cottbuser Kreisverbandes der Bündnisgrünen, Petra Weißflog. Daher laden derzeit überall in der Lausitzmetropole auch die Plakate ein: "Robert Habeck kommt".
"Auf unsere Einladung des Kreisverbandes sagte der Bundesvorsitzende sofort zu", berichtet Weißflog. Das sei auch "kein Wunder" meint die Landtagsabgeordnete Heide Schinowsky aus Jänschwalde: "Ich denke, Robert hat ein gewisses Faible für Brandenburg. Schon als schleswig-holsteinischer Landesminister war er mit uns in Brandenburg unterwegs - zu Fragen nachhaltiger Landwirtschaft bei der gläsernen Molkerei in Münchehofe, der Situation an der Spree durch die Verockerung oder wegen der Proteste gegen die inzwischen abgesagte geplante Erdgasförderung bei Beeskow. Erst vor wenigen Wochen machte Robert einen Dorfrundgang in Groß Leuthen am Rande des Spreewaldes", erzählt Schinowsky.
30 Jahre nach der Friedlichen Revolution wächst das Bedürfnis, sich mit dem weitreichenden Umbruch - den politischen Weichenstellungen, deren Folgen und nicht zuletzt den persönlichen Erfahrungen damit - auseinanderzusetzen. Verstärkt wird diese Diskussion durch die Frage nach Ursachen für den zunehmenden Rechtspopulismus in weiten Teilen Ostdeutschlands. Die Entscheidung über die politische Grundrichtung - nämlich für die schnellstmögliche Wiedervereinigung anstelle eines mittelfristig angelegten Prozesses des Zusammenwachsens - fiel zwar mit der Wahl zur ersten demokratisch bzw. frei gewählten Volkskammer. Gleichwohl war vermutlich den meisten Ostdeutschen nicht klar, welche konkreten Auswirkungen ihre Wahlentscheidung haben würde.
In seinem neuen Buch "Die Übernahme. Wie Ostdeutschland Teil der Bundesrepublik wurde" erklärt Ilko-Sascha Kowalczuk, "(...) wie sich die Umwandlung Ostdeutschlands vollzog, welche Gewinne und Verluste die Menschen dort verbuchten und wie die ostdeutsche Gegenwart mit der Vergangenheit von vor und nach 1989 zusammenhängt. Er entfaltet dabei ein breites politisches, ökonomisches und gesellschaftliches Panorama - mit Ecken und Kanten, voller Überraschungen und Zuspitzungen. Eine kontroverse Debatte zum Jubiläum ist garantiert." (aus der Ankündigung des Verlags C.H.Beck München)
Am Montag, den 5. August, 18.00 Uhr tritt der Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Robert Habeck in direkten Kontakt mit den Lausitzerinnen und Lausitzern. Im sogenannten Town-Hall-Format - eine Art Bürgerversammlung steht das Gespräch und der gegenseitige Austausch im Vordergrund. Bürgerinnen und Bürger können ihre Fragen direkt an Robert Habeck stellen.
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Die Lausitzer Bündnisgrünen bereiten sich auf den Besuch von Ska Keller, der Spitzenkandidatin der europäischen Grünen im alten Cottbuser Stadthaus am 29. April vor. In einem "Town-Hall-Meeting" wird die gebürtige Gubenerin Fragen beantworten, die den Menschen auf den Nägeln brennen. Zur Sprache kommen werden u. a. die Zensur der Meinungsfreiheit im Internet durch Uploadfilter, die Unterstützung der EU für den Strukturwandel in der Lausitz und Migration. "Eingeladen sind alle Lausitzerinnen und Lausitzer die sich für grüne Europa-Politik interessieren", sagt Heide Schinowsky, Landtagsabgeordnete aus Jänschwalde und Moderatorin des Abends. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Grünen Kapelle.
Am Montag, den 29. April, ab 19:00 Uhr stellt sich Ska Keller, die Vorsitzende der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament den Fragen der Lausitzerinnen und Lausitzer.
In einer sogenannten "Town-Hall" können im alten Stadthaus am Cottbuser Altmarkt (Altmarkt 21, 03046 Cottbus) Fragen rund um die Europapolitik der Grünen mit der gebürtigen Gubenerin diskutiert werden.
Ein "Town-Hall Meeting" ist eine Art Bürgerversammlung, bei der Bürgerinnen und Bürger direkt mit Politikern in Kontakt treten können. "Es gibt an diesem Abend kein Drehbuch oder langwierigen Redemarathon. Das einzige, was zählt, sind die Anstöße aus der Bevölkerung, die dann mit Ska Keller besprochen werden", erläutert die Moderatorin des Abends, die Landtagsabgeordnete Heide Schinowsky (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) aus Jänschwalde.
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