Heide Schinowsky

Heide spricht auf der Demo COTTBUS NAZIFREI
„Modernisierung der Fernwärmeversorgung. Eine Chance für Cottbus?“

Cottbus & Spree-Neiße

Ich bin mit Leib und Seele Lausitzerin. Ich stehe für eine grünere, freundlichere und tolerantere Lausitz.

Zur Nominierung von Prof. Dr. Jörg Steinbach zum neuen Wirtschaftsminister

Joerg Steinbach Quelle: btuMinisterpräsident Dietmar Woidke hat heute mit dem Präsidenten der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU), Prof. Dr. Jörg Steinbach, einen Nachfolger für den aus persönlichen Gründen zurückgetretenen Albrecht Gerber benannt. Dazu sagen der Vorsitzende der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Axel Vogel und deren energie- und wirtschaftspolitische Sprecherin Heide Schinowsky.

Axel Vogel: "Diese Personalie ist zwar eine Überraschung, deutet aber zunächst keinen grundlegenden Wandel in der Wirtschafts- und Energiepolitik der Brandenburger SPD an. Dass Steinbach Quereinsteiger in der Politik ist, ist Chance und Risiko zugleich. Es bleibt abzuwarten , ob er im Wirtschaft- und Energieressort für das verbleibende Jahr noch neue Akzente setzen kann."

„Toskana des Nordens“ ohne Dorfladen? Bündnisgrüne sagen Uckermarkort Fürstenwerder Unterstützung zu: „Soweit muss es nicht kommen“

Vor dem Dorfladen. Im Vordergrund Benjamin Raschke und Gespräch mit Dirk KammerEine fünfköpfige Delegation der Bündnisgrünen rund um den Landtagsabgeordneten Benjamin Raschke besuchte am Montagnachmittag Fürstenwerder (Uckermark). Erster Anlaufpunkt war der Buchladen von Nils Graf mitten in der Stadt. "Der Laden hat sich in den letzten Jahres immer mehr zu einem Treffpunkt für Touristen aber auch Einheimische entwickelt", berichtete Pia Wehner von der Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Brandenburg. In der Welt der Literatur sei Fürstenwerder mittlerweile ein Begriff. Der bosnische Schriftsteller Saša Stanišic wählte den Ort (der bei ihm Fürstenfelde heißt) als Mittelpunkt seines Romans "Vor dem Fest", der 2014 auf der Leipziger Buchmesse den Belletristik-Preis gewann. Der Ortsvorsteher von Fürstenwerder Dirk Kammer berichtete, dass der Tourismus immer mehr an Gewicht gewinne. So kommen bereits heute auf die etwa 800 Einwohner zirka 100 Gästebetten. Die "Toskana des Nordens", wie die Region in der Uckermark an dem Tag immer wieder genannt wurde, steige mehr und mehr in der Beliebtheit.

Geplantes Flugfeld im Spreewald: Land will auf Umweltverträglichkeitsprüfung verzichten. Bündnisgrüne kritisieren: „Absage unverständlich“

gross leuthen 0004Bei dem umstrittenen Vorhaben, zukünftig Kleinflugzeuge von Groß Leuthen (Märkische Heide) aus starten und landen zu lassen, soll es keine Umweltverträglichkeitsprüfung geben. "Nach dem derzeitigen Stand der Prüfung besteht keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Dies ist dem Vorhabenträger mit Bescheid vom 12.07.2018 mitgeteilt worden", erklärte die Brandenburger Landesregierung auf Anfrage der bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Benjamin Raschke und Heide Schinowsky.

Lausitzbeauftragter eröffnet Büro in Cottbus. Bündnisgrüne: längst überfällig

kraftwerk 8138Zur Eröffnung des Büros des Lausitzbeauftragten der Landesregierung in Cottbus sagt die wirtschaftspolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion, Heide Schinowsky:

"Die Einrichtung einer Anlaufstelle für den Strukturwandel direkt in der Lausitz sowie die Bündelung der Aktivitäten durch die Staatskanzlei sind mehr als überfällig. Die Unterstützung des Strukturwandels in der Lausitz durch die Landesregierung muss dringend verstärkt und für die Bevölkerung wahrnehmbar werden. Priorität hat dabei die Weiterentwicklung der sogenannten Großräschen-Projekt-Liste der sächsischen und der Brandenburger Landesregierung. Bisher ist diese Liste lediglich eine lose Aneinanderreihung sehr unterschiedlich weit entwickelter Ideen und Vorhaben.

Zudem braucht die Lausitz jetzt dringend einen integrativen Leitbild-Prozess, der mit zukunftsfähigen Ideen von Seiten der Landesregierung flankiert werden muss. Deren Klammern an die Braunkohle in der vagen Hoffnung auf ein `Weiter so´ lässt bisher wenig Vertrauen in der Bevölkerung aufkommen."

20. Juni 2018, OBENKINO Cottbus: „Zeit für Utopien“. Ein Filmabend mit Gespräch

Zeit fuer UtopienDie Marktwirtschaft hat den Industriestaaten Wohlstand gebracht - auf Kosten der Natur, anderer Kontinente und mit wachsender Ungleichheit. Doch gibt es überhaupt funktionierende Alternativen, die unseren Lebensstandard annährend halten können? Ja, es geht. Der Dokumentarfilm "Zeit für Utopien" zeigt positive Beispiele, wie wir mit Ideen und Gemeinschaftssinn viel erreichen können. Regisseur Kurt Langbein widmet sich in seinem Film vier Menschen und Initiativen, die eine Alternative zu Kapitalismus und Profitstreben anbieten wollen. Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln - weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung.

"Engagierte Menschen gibt es auch in der Lausitz. Zwei von ihnen - Herr Zschornak und Herr Zoepp - werden an dem Abend als Podiumsgäste dabei sein und von ihren Aktivitäten erzählen", sagt die Landtagsabgeordnete Heide Schinowsky aus Jänschwalde.

20. Juni 2018. 19 bis ca. 21 Uhr. Obenkino (Straße der Jugend 16 03046 Cottbus) "Zeit für Utopien". Nach der Filmvorstellung findet ein Gespräch mit Heide Schinowsky (MdL, Bündnis 90/Die Grünen), Thomas Zschornak (Bürgermeister der Gemeinde Nebelschütz) und Sebastian Zoepp (Spreeakademie) statt. Eintritt: 6 €/4,50 €. Reservierungen sind unter Tel. 0355 3802430 oder per E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Gegen Hass und Ausgrenzung: Cottbuser Grünen-Politikerin Gudrun Breitschuh-Wiehe mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet

csm 14 03 G Breitschuh Wiehe Filter WEB 02 914a278201Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ehrte am 22. Mai im Berliner Schloss Bellevue engagierte Demokratinnen und Demokraten mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Unter den 24 Geehrten ist auch die Cottbuser Grünen-Politikerin Gudrun Breitschuh-Wiehe. Anlässlich des Jahrestags des Inkrafttretens des Grundgesetzes am 23. Mai 1949 zeichnete Bundespräsident Steinmeier zwölf Frauen und zwölf Männer aus, die sich in "herausragender Weise für Freiheit und Demokratie und gegen Rechtextremismus und Gewalt" engagieren. Die Brandenburger Bündnisgrünen "freuten sich sehr" über die Auszeichnung ihres langjährigen Mitglieds. "Der Verdienstorden ist eine würdige Anerkennung des herausragenden Engagements von Gudrun Breitschuh-Wiehe für die Menschlichkeit", sagt der Landesvorsitzende der Bündnisgrünen, Clemens Rostock.

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