Heide Schinowsky

Der potentielle Standort für eine Löschflugzeugstaffel
Der zukünftige Cottbusser Ostsee
Die Sprengung der Förderbrücke des stillgelegten Tagebaus Cottbus-Nord hat Symbolkraft

Tagebau

Sprengung mit Symbolkraft

sprengung_cbn-1639 www.ideengrün.de | markus pichlmaierIm stillgelegten Tagebau Cottbus-Nord ist heute die alte Förderbrücke gesprengt worden. Dazu sagt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Heide Schinowsky: „Die Sprengung der Förderbrücke des stillgelegten Tagebaus Cottbus-Nord hat Symbolkraft: In einer Zeit, da Vattenfall seine Braunkohlesparte verkaufen möchte, in Jänschwalde zwei Kraftwerksblöcke abgeschaltet werden und die Bundesumweltministerin den Kohleausstieg gesetzlich festschreiben will, wird einmal mehr deutlich, dass die Braunkohleförderung eine auslaufende Technologie ist. Die Frage ist nicht mehr, ob das Ende kommt, sondern nur noch wann. Umso wichtiger ist es jetzt, den Strukturwandel aktiv zu gestalten und sich über eine sozialverträgliche Abfederung dieses Prozesses Gedanken zu machen.“

Geplanter Tagebau Gubin/Brody: Landesregierung stützt unsere Kritik an den mangelhaften Planungsunterlagen

IMG_9487Vertreter von Umweltverbänden und grenznahen Kommunen haben heute 1023 Einwendungen zum geplanten Tagebau Gubin/Brody bei der Regionaldirektion für Umweltschutz im polnischen Gorzów Wielkopolski übergeben. Auch die Landtagsabgeordneten Heide Schinowsky und Benjamin Raschke, sowie die Brandenburger Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock und die Gubener EU-Abgeordnete Ska Keller (alle BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) reichten kritische Stellungnahmen ein.

Sternmarsch gegen neue Tagebaue: Minister Gerber blendet Brandenburger Klimaschutzziele aus

9-sternmarsch-9398Über 800 Teilnehmer demonstrierten heute bereits zum neunten Mal in Folge mit einem Sternmarsch gegen neue Tagebaue. Die Bewohner der vom Braunkohletagebau Jänschwalde-Nord bedrohten Dörfer Kerkwitz, Atterwasch und Grabko wurden von zahlreichen Bürgern aus ganz Brandenburg, Berlin und Polen begleitet. Für die neuen Braunkohlegruben Nochten II (Sachsen), Welzow Süd II und Jänschwalde-Nord (beide Brandenburg) sollen über 3.000 Menschen ihre Heimat verlassen müssen. An dem Marsch und der anschließenden Kundgebung nahm auch die Berliner Staatssekretärin für Justiz und Verbraucherschutz Sabine Toepfer-Kataw (CDU) teil. Als „unerträglich ignorant gegenüber denjenigen, die ihre Heimat verlieren sollen und zugleich unverantwortlich gegenüber den in der Braunkohle Beschäftigten“ bezeichnete die wirtschaftspolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion Heide Schinowsky die jüngsten Aussagen von Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD). Der Minister hatte erklärt, das Anliegen des Sternmarsches sei “industrie- und energiepolitischer Unfug“.

3. Januar 2016. Kerkwitz: Bündnisgrüne auf traditionellem Sternmarsch gegen neue Tagebaue

P1030391Zwischen den von der Abbaggerung bedrohten Orten Kerkwitz, Grabko und Atterwasch (Landkreis Spree-Neiße) treffen sich am 3. Januar 2016 bereits zum neunten Mal Kritiker der Braunkohleverstromung, um für einen mittelfristigen Ausstieg zu demonstrieren. Die Teilnehmer treffen sich um 13:00 Uhr in Grabko, 13:15 Uhr in Atterwasch oder 13:30 Uhr in Kerkwitz. Gegen 14:00 Uhr kommen die drei Züge an der Wiese „Alten Schafstall“ zwischen den drei Orten zu einer Kundgebung zusammen, auf der unter anderem Ortsbürgermeister, Präsidenten des Kreistages Spree-Neiße Monika Schulz-Höpfner (CDU) und Heide Schinowsky kurze Ansprachen halten. Auch eine Vertreterin des Berliner Senats hat ihr Kommen angekündigt.

Umweltverträglichkeitsprüfung für geplanten Tagebau Gubin/Brody mit Mängeln behaftet

[caption id="attachment_1115" align="alignright" width="470"]Quelle: www.kein-tagebau.de Quelle: www.kein-tagebau.de[/caption] Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat Kritik an der Umweltverträglichkeitsprüfung für den geplanten polnischen Tagebau Gubin/Brody unweit der Landesgrenze geübt. Im Rahmen des laufenden Verfahrens haben die energiepolitische Sprecherin und der umweltpolitische Sprecher der Fraktion Heide Schinowsky und Benjamin Raschke hierzu eine Stellungnahme abgegeben. Demnach ist die Umweltverträglichkeitsprüfung "mangelhaft und unzureichend". Sie forderten die Landesregierung auf, sich in das Verfahren einzuschalten.

Landesplanungskonferenz zu neuen Tagebauen eine Luftnummer

12004122_965145590216122_6454872948388063698_nDie energie- und wirtschaftspolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion Heide Schinowsky hat die Ergebnisse der gemeinsamen Landesplanungs- konferenz von Berlin und Brandenburg scharf kritisiert: "Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller war vom Parlament beauftragt worden, Berlins kritische Sicht auf die Braunkohle deutlich zu machen. Doch statt sich dafür einzusetzen, die Gefahr für die Trinkwasserversorgung der Region durch neue Tagebaue abzuwenden, erklärt sich Müller in der Frage fälschlicherweise für machtlos. Und während der Koalitionspartner von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, DIE LINKE, inzwischen immerhin ausspricht, dass neue Tagebaue energiepolitisch nicht mehr notwendig sind, wiederholt Woidke gebetsmühlenartig das Gegenteil. Verantwortungsvolle Landespolitik sieht anders aus.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.