Heide Schinowsky

„Modernisierung der Fernwärmeversorgung. Eine Chance für Cottbus?“
Heide spricht auf der Demo COTTBUS NAZIFREI

Bündnisgrüne Abgeordnete aus EU-Parlament und Land: Regionen brauchen Unterstützung bei Ambrosia-Bekämpfung

Die Fraktionsvorsitzende der Grünen/EFA im Europaparlament Ska Keller und die bündnisgrüne Lausitzer Landtagsabgeordnete Heide Schinowsky zeigten sich am Donnerstag erschüttert über das Ausmaß der Verbreitung von Ambrosia auf Feldern bei Vetschau (Oberspreewald Lausitz). „Das Vorkommen ist so massiv wie noch nie. Die Ausbreitung findet immer stärker statt“, berichten Winfried Böhmer, Mitglied des Kreistages OSL,  und Kreisvorsitzende der Grünen Oberspreewald-Lausitz Stefan Schön.  An dem Treffen nahm auch der Vetschauer Bürgermeister Bengt Kanzler und Thomas Göbel von der Agrargenossenschaft Göritz teil.

„Die Regionen dürfen mit dem Problem nicht alleine gelassen werden und brauchen dringend Unterstützung“, fordert Schön.  Der Süden Brandenburgs ist deutschlandweit eine der am stärksten von Ambrosia betroffenen Regionen, sehr hohe Belastungen treten  in den Städten Drebkau und Vetschau auf. Die Pollen der Ambrosia können starke allergische Reaktion der Atemwegsorgane, der Haut und Augen beim Menschen auslösen. Die Ausbreitung der Ambrosia ist nur durch entschlossene und rechtzeitige Bekämpfungsmaßnahmen einzudämmen, erklärte Winfried Böhmer. Ska Keller will sich nun bei der EU-Kommission für Hilfe einsetzen: „Seit 2011 verbietet eine EU-Verordnung die Einfuhr Ambrosia-haltiger Futtermittel. Es muss jedoch mehr getan werden“, sagte Keller.  Die EU-Parlamentarierin will nun klären ob und wenn ja, welche Programme oder Maßnahmen der EU für die Bekämpfung von Ambrosia auf landwirtschaftlichen Flächen auf Länderebene, wie z.B. in Brandenburg, genutzt werden können. "Die Ambrosia nimmt keine Rücksicht auf Ländergrenzen, daher müssen alle betroffenen Regionen in Europa zusammenarbeiten und gemeinschaftlich Strategien und Lösungen erarbeiten." Auch auf Landesebene wollen die Bündnisgrünen den Druck erhöhen: „Die Schweiz deklarierte seit 2006 Ambrosia als "besonders gefährliches Unkraut". Seitdem besteht gegenüber Ambrosia eine Melde- und Bekämpfungspflicht“, berichtet die Landtagsabgeordnete Heide Schinowsky. Zusammen mit ihrem Landtagskollegen Benjamin Raschke werden  die Bündnisgrünen noch in dieser Woche die Landesregierung um Stellungnahme zur Vorgehensweise aus der Schweiz bitten. ………………. EU: Ambrosia in Brandenburg http://www.ska-keller.de/fileadmin/material/Brandenburg_Sachsen-Anhalt/Brandenburg/pdf/170822_written_question_Ambrosia_in_Brandenburg.pdf

Aktuelle Seite: Startseite Meine Themen Cottbus & Spree-Neiße Umwelt Bündnisgrüne Abgeordnete aus EU-Parlament und Land: Regionen brauchen Unterstützung bei Ambrosia-Bekämpfung

Pressemitteilungen gruene.de

Die Zukunft änderst du hier. Alle Informationen zu Programm, Personen und Möglichkeiten, bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aktiv zu werden.
  • Social-Media-Redakteur*in (m/w/d)
    Der Bundesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Social-Media-Redakteur*in (m/w/d).
  • Für 100 Prozent Lohngerechtigkeit
    Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das wollen wir ändern. Werde jetzt mit uns aktiv für Lohngerechtigkeit.
  • Kindergrundsicherung – Das steckt drin
    Jedes fünfte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet – das ist ein untragbarer Zustand. Lies hier nach, wie wir dafür sorgen wollen, dass alle Kinder in diesem Land das haben, was sie für ein gutes Aufwachsen brauchen.
  • Erdbeben in der Türkei und Syrien – Jetzt helfen
    Die Bilder aus der Türkei und Syrien erfüllen uns alle weiterhin mit Schrecken. Die Menschen in dieser Region brauchen Hilfe. So schnell es geht. Auch Du kannst ihnen helfen. Erfahre hier, was Du tun kannst.

Newsletter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Spree-Neiße

Telegram BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.