Heide Schinowsky

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Der zukünftige Cottbusser Ostsee
Die Sprengung der Förderbrücke des stillgelegten Tagebaus Cottbus-Nord hat Symbolkraft

Brandenburger Energiespeichertag. Bündnisgrüne: Keine öffentlichen Gelder für den Erhalt von Braunkohle-Strukturen einsetzen

Anlässlich des 3. Brandenburger Energiespeichertags im Potsdamer GeoForschungsZentrum (GFZ) fordert die wirtschaftspolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion Heide Schinowsky, keine öffentlichen Gelder in den Erhalt von Braunkohlestrukturen zu investieren. "Es ist ein gutes Zeichen, dass Minister Gerber die Lausitz zur Modellregion für Energiespeicher machen will. Die Ansiedlung eines Fraunhofer Instituts für Speichertechnologien würden wir ausdrücklich begrüßen." Offenbar wolle die Landesregierung mit ihrer Speicher-Strategie jedoch nicht alle Kraft in den Aufbau eines regenerativen Energiesystem setzen, sondern zugleich die Braunkohlewirtschaft unterstützen.

"Energiespeicher werden perspektivisch wegen des zunehmenden Anteils erneuerbarer Energien gebraucht. Sie sollen jedoch nicht dazu dienen, umweltschädlichen Braunkohlestrom zu speichern und dadurch eine längere Laufzeit für Kohlekraftwerke zu ermöglichen." Bei ihrem jüngsten Besuch in Brüssel hatte die Landesregierung für die finanzielle Förderung eines LEAG-Batterie-Großprojekts mit 60 plus X Megawatt geworben. "Es wäre eine irrationale Verschwendung von öffentlichen Geldern, Subventionen in Auslauf-Technologien wie die Gewinnung von Energie aus Kohle zu stecken", mahnt Schinowsky.

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